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Torrone aus L’Aquila

Zu den italienischen Spezialitäten, die man traditionell in der Weihnachtszeit genießt, zählt der Torrone. Die kostbare Süßware hat auch in L’Aquila, der Hauptstadt der Region Abruzzen, eine Tradition – und das seit 1835.

Mindestens einmal in der Weihnachtszeit packt man in Italien den Torrone aus seinem Stanniolpapier. Die genussvolle süße Nachspeise präsentiert sich traditionell in der Form eine rechteckige Stange. Seine Oberfläche besteht aus einer edlen Oblatenschicht, die den köstlichen Inhalt schützt. Hergestellt wird der klassische Torrone aus Honig, Eiweiß, Mandeln und Haselnüssen. Zusammen mit dem Panettone oder dem Pandoro krönt er jede Mahlzeit der Festtage.

Neben der klassischen härteren Version findet man auch weichere Varianten. Seine Geschmackrichtungen sind inzwischen nicht mehr zählbar: Die Süßspeise gibt es beispielsweise auch mit Schokolade, Zimt oder Orangeat.

Tipp: In der Stadt L’Aquila haben wir den Torrone von Sorelle Nurzia entdeckt: Die handgemachte elegante Verpackung des Unternehmens, das seit 1835 Nachspeisen in den Abruzzen produziert, hat uns wie ein Magnet angezogen. Aber nicht nur das Äußerliche ist bei dieser Süßware edel. Der Torrone Bianco Classico alla Mandorla des Unternehmens ist einfach köstlich. Handwerklich gemacht, schmeckt dieser Torrone gut und intensiv nach Mandeln mit einem feinen Zitronenaroma. Unsere Empfehlung: Man muss nicht jedes Mal bis Weihnachten warten, um ihn zu kosten! Informationen: www.sorellenurzia.com

Text: Nicoletta De Rossi – Bilder: Harald G. Koch

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