Baden, in der Sonne liegen, die Seele baumeln lassen und gut essen, womöglich mit Meeresblick. Ein verlängertes Wochenende auf Ponza, der Hauptinsel des pontinischen Archipels in Latium, kann sich in ein unvergessliches Schlemmerwochenende verwandeln – vor allem für Fischliebhaber ist die kleine Insel ein echtes Paradies. Am besten lässt man sich im Restaurant beraten. Je nachdem was täglich frisch gefangen wird, ändern sich hier die Menükarten.
Fischküche mit Meeresblick
Möchte man in einem unkomplizierten Ambiente auf der Flaniermeile Corso Pisacane mit Blick auf die Bucht einkehren? Dann besucht man das Lokal „Oresteria“ vom Küchenchef Oreste Romagnolo. Die Vorspeisen werden hier auf großen Glastellern serviert, denn auf diese Weise kommen die Gerichte auch optisch gut zur Geltung. Mit einem leckeren Piatto misto di antipasti liegt man immer richtig, aber auch Gerichte wie die Dadolata di alalonga marinata agli agrumi su insalata di finocchi (Würfel aus weißem Thunfisch mit Zitrusfrüchten auf Fenchelsalat) bleiben lange in Erinnerung.
Wer auf dem Corso Pisacane bis in den Ortsteil Sant’Antonio spaziert, der findet die Trattoria „Da Antonio“ über dem kleinen Strand Sant‘Antonio. Vielfältig ist auch die Auswahl in diesem traditionsreichen Familienrestaurant. Mario, der in den letzten Jahren das Angebot erneuert hat, beschreibt seine schmackhafte Küche als „grezza raffinata“ (raffiniert und urig zugleich). Von den traditionellen Gerichten der Mamma sind drei Klassiker übrig geblieben: Drachenkopf, Fischsuppe und Languste. Man isst, was vom Bruder Mattia frisch gefangen wurde.
Schlemmerwochenende auf Ponza
Baden, in der Sonne liegen, die Seele baumeln lassen und gut essen, womöglich mit Meeresblick. Ein verlängertes Wochenende auf Ponza, der Hauptinsel des pontinischen Archipels in Latium, kann sich in ein unvergessliches Schlemmerwochenende verwandeln – vor allem für Fischliebhaber ist die kleine Insel ein echtes Paradies. Am besten lässt man sich im Restaurant beraten. Je nachdem was täglich frisch gefangen wird, ändern sich hier die Menükarten.
Fischküche mit Meeresblick
Möchte man in einem unkomplizierten Ambiente auf der Flaniermeile Corso Pisacane mit Blick auf die Bucht einkehren? Dann besucht man das Lokal „Oresteria“ vom Küchenchef Oreste Romagnolo. Die Vorspeisen werden hier auf großen Glastellern serviert, denn auf diese Weise kommen die Gerichte auch optisch gut zur Geltung. Mit einem leckeren Piatto misto di antipasti liegt man immer richtig, aber auch Gerichte wie die Dadolata di alalonga marinata agli agrumi su insalata di finocchi (Würfel aus weißem Thunfisch mit Zitrusfrüchten auf Fenchelsalat) bleiben lange in Erinnerung.
Wer auf dem Corso Pisacane bis in den Ortsteil Sant’Antonio spaziert, der findet die Trattoria „Da Antonio“ über dem kleinen Strand Sant‘Antonio. Vielfältig ist auch die Auswahl in diesem traditionsreichen Familienrestaurant. Mario, der in den letzten Jahren das Angebot erneuert hat, beschreibt seine schmackhafte Küche als „grezza raffinata“ (raffiniert und urig zugleich). Von den traditionellen Gerichten der Mamma sind drei Klassiker übrig geblieben: Drachenkopf, Fischsuppe und Languste. Man isst, was vom Bruder Mattia frisch gefangen wurde.
Sehr gute Hausmannkost in familiärem Ambiente mit atemberaubendem Blick auf den Hafen von Ponza genießt man auf einem Hügel im „A Casa da Assunta“. Die Küchenchefin Assunta überzeugt ihre Gäste mit einem vielfältigen Menü, das wunschlos glücklich macht: Neben frisch gefangenen Fisch und Muscheln, die sie selbst täglich am Hafen Ponzas einkauft, bietet sie auch verschiedene Gerichte mit lokalem Gemüse an. Von der Fischsuppe oder dem Thunfisch, bis hin zu den hausgemachten Desserts: Alles schmeckt im „A Casa di Assunta“, das im Führer „Osterie d’Italia“ erwähnt wird.
Seit 2006 zeichnet das Restaurant „Acqua Pazza“ auf der Piazzetta Pisacane als einziges der Insel ein Michelin-Stern aus. Das Lokal von Gino Pesce und Patrizia Ronca bietet gehobene Fischküche, welche auch die einfachsten Zutaten zum kulinarischen Erlebnis werden lässt: So entfalten Fisch und Muscheln auf dem Tisch ihren raffinierten Geschmack und werden dabei auf originelle und elegante Weise präsentiert – denn auch das Auge isst mit. Wer rohen Fisch mag, kommt bei „Acqua Pazza“ auch auf seine Kosten. Alles wird hier selbstgemacht: Nudel und Teigwaren bis zu den verschiedensten Sorten Brot und Grissini. Tortelli di dentice con salsa di pomodoro cruda oder Spaghetti ai ricci di mare? Alles reine Geschmackssache: Jeder Gang ist hier sowieso die pure Gaumenfreude.
Informationen:
Ponza: www.ponzaviaggi.it/de
Acqua Pazza: www.acquapazza.com
Casa di Assunta: hier
Da Antonio: Via Dante Alighieri 8, Tel: 0039/0771/809832
Oresteria: www.oresteria.it
Text: Nicoletta De Rossi Bilder: Harald G. Koch