Der Tag des Musikers und Sängers Pino Barone beginnt „all’italiana“ mit einem guten caffè. Trotz seines anstrengenden Spielprogramms schenkt er jedem immer ein schönes Lächeln. Man spürt, dass er mit sich selbst im Einklang ist, und sehr zufrieden mit seinem Job. Seine gute Laune ist ansteckend, und so erlebt man immer wieder bei seinen italienischen Musikabenden, wie das Publikum aus dem Häuschen ist: Die italienischen Lieder, die er für seine Fans singt, sind einfach mitreißend. Aber was fasziniert ihn am meisten an Italien? Das unbeschwerte Leben, das Italiener trotz aller Probleme führen, das Essen, die Musik und die Kultur Italiens sagt der Nürnberger, dessen Eltern aus Sizilien und Kalabrien stammen.
„Zusammenfassend das Gefühl für das „Dolce vita“, behauptet Barone, der auch meint, dass das Wort „Dolce vita“ Italien am besten beschreibt. Nicht zufälligerweise liebt sein deutsches Publikum die einfachen und heiteren italienischen Songs der 70er und 80er Jahre. Zu seinem Repertoire zählen aber auch große und anspruchsvolle italienische Sänger wie Baglioni, Cocciante oder Zucchero. Seine Lieblingssänger? Entschieden erwähnt er Claudio Baglioni, gefolgt von Renato Zero. Sein Lieblingsort auf der Halbinsel ist ein ganz weltberühmter und liegt in der Ewigen Stadt: die Fontana di Trevi, denn „dieser Brunnen ist immer hinreißend, rund um die Uhr“, erzählt der Musiker. Die Zeit vergeht im Nu im Gespräch mit dem sympathischen Musiker, der schon mit 3 Jahren von der Musik fasziniert war. Pino Barone verabschiedet sich „all’italiana“ mit dem italienischen Satz, den er am meisten liebt: „Ci vediamo!“ (Wir sehen uns!)
Pino Barone ist in Nürnberg geboren, wo er lebt. Auf seiner Webseite findet man immer sein aktuelles Spielprogramm: http://pinobarone.de/
Interview: Nicoletta De Rossi • Bild: Pino Barone, privat