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Der Molveno-See: der schönste See Italiens

Auch 2023 wurde der Molveno-See in der Region Trentino wegen seiner Lage und der Wasserqualität als schönster See Italiens gezeichnet. Umgeben von der majestätischen Bergkette der Brenta-Gruppe bezaubert er Besucherinnen und Besucher mit seinem blauen Wasser.

Tiefblau, Türkis und Smaragdgrün: Dies sind die Farben des Molveno-Sees bei schönem Wetter. Wenn die Sonne scheint, füllt sich sein Ufer an der grünen, perfekt gepflegten Wiese vor dem Küstenstrand. Alt und Jung treffen sich hier, die Kleinsten toben auf den Spielplätzen, einige gehen am Seeufer spazieren, aber alle genießen die Sonne und das wunderschöne Panorama. Eine mit bequemen Sesseln eingerichtete Mole bietet die Möglichkeit, direkt am Wasser zu verweilen. Der italienische Schriftsteller Antonio Fogazzaro bezeichnete diesen Alpensee natürlichen Ursprungs als eine „kostbare Perle in noch kostbarerem Schmuckkästchen“, und zu Recht kann man ihn als Kleinod beschreiben. Wer Wassersportarten mag, der ist hier am richtigen Platz: Stehpaddeln, Surfen, Tretboot- oder Kanufahren und selbstverständlich Schwimmen bieten sich am Molveno-See an. Molveno ist ein idealer Ort für den Familien- und Aktivurlaub, aber wer Ruhe sucht, für den sind der See und die Ortschaft in der Region Trentino, vor allem außerhalb der Hochsaison, eine sehr gute Wahl. Die Auszeichnung als bester und schönster See Italiens verpflichtet die Gemeinde, nicht nur das Wasser und die Umwelt des Sees zu schützen, sondern auch auf nachhaltige Leistungen und Lösungen für Einwohner und Besucher zu setzen: eine Herausforderung, welche die kleine alpine Stadt mit Überzeugung annimmt.

Eine Idylle in den Bergen    
Vom Strandufer her läuft man über mit Blumen geschmückten Brücken ins Herz Molvenos, vorbei an der kleinen Kirche San Vigilio im Friedhof: Mit bunten Fresken an den Wänden besticht die Kirche aus dem 13. Jh. Der alte, gut erhaltene Kern der Stadt klammert sich am nördlichen Ufer des Sees an die Hänge der Berge und präsentiert sich wie ein typisches Bergdorf. Wenn man nach oben schaut, sieht man die Gipfel des Brenta-Massivs zum Himmel emporragen: Was für ein atemberaubendes Spektakel der Natur! Genauso spektakulär ist aber auch der Blick von der Hochebene Pradel hinab auf Molveno und den glitzernden blauen See. Eine Fahrt mit der Gondelbahn La Panoramica ist ein echtes Erlebnis: Das Panorama, das sich einem anbietet, lässt sich mit Worten kaum beschreiben. Und wenn das Wetter mitspielt, färbt sich der Himmel mit den bunten Segeln der Paragleiter, die ganz oben kreisen und später in der Nähe des Seeufers sanft landen.

TIPP: Wanderung zum Rifugio Montanara
In Molveno bieten sich viele Wanderwege für unterschiedliche Ansprüche. Ein sehr schöner Wanderweg mit Panoramasicht auf die Berge des Naturparks Adamello Brenta führt vom Rifugio Padrel bis zum Rifugio Montanara.

Informationen

über Molveno: www.molveno.it

über die Region Trentino: www.visittrentino.info
www.trentinotop.it  

Rund um Italien: ENIT

Der Molveno-See wurde 2023 von der Umweltorganisation Legambiente und dem Touring Club Italiano zum schönsten See Italiens gewählt für die Qualität des Wassers, der Strände und der Dienstleistungen. Das Dorf hat auch die „orangefarbene Flagge“, ein Qualitätssiegel im Bereich Tourismus und Umwelt, des Touring Club bekommen. www.bandierearancioni.it

Molveno hat auch die Auszeichnung „Fünf Segel“ von Legambiente und dem Touring Club Italiano für die Sauberkeit des Wassers und des Strandes erhalten.
www.legambiente.it

Alle Dolomiti Boutique Lake Hotel
Einen wunderschönen Blick auf die Dolomiten oder auf den See bietet das traditionsreiche Hotel am See, das seit Jahrzehnten liebevoll von Frau Pia und ihrer ganzen Familie geführt wird. Der Gast kann sich auf mit Stil und Design-Objekten eingerichtete, großzügige Zimmer, eine bequeme Loungebar mit Terrasse, ein großes Schwimmbad und einen modernen Wellness-Center freuen. Bei Abendessen lässt man sich von der feinen Küche des Küchenchefs und Hausherren Renato verwöhnen.
www.alledolomiti.com

Text: Nicoletta De Rossi   •  Bilder: Harald G. Koch

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