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Kunst-Kleiderbügel für Toscanini

Kleiderbügel als Kunstobjekte: Fünf italienische Bildhauer haben dieses Alltagsobjekt neu gestaltet – und damit die Hundertjahrfeier von Toscanini zelebriert.

Der Kleiderbügel ist ein gewöhnliches Objekt, das jeder von uns mehrere Male am Tag verwendet. Fünf Bildhauer ließen sich von ihm inspirieren und interpretierten ihn künstlerisch neu. Tommaso Verdesca, Silvano Rotti, Daniele Verdesca, Fabio Nicola/Homo Faber und Christian Costa haben dabei ihrer Fantasie freien Lauf gelassen: Aus einem Holzblock haben die Künstler verschiedene Kunstobjekte in der Form dieses Alltagsobjekts hergestellt. Ihre Kunst-Kleiderbügel sind bunt, ironisch, sogar symbolisch, auf jeden Fall originell. Sie wurden 2020 handwerklich hergestellt, um  das hundertste Jubiläum der piemontesischen Firma Toscanini zu feiern.

„Mani“ von Fabio Nicola
„Cuts“ von Tommaso Verdesca

Informationen: www.toscanini.it

Toscanini wurde 1920 im piemontesischen Valsesia in der Provinz Vercelli gegründet. Heute stellt der Familienbetrieb in der vierten Generation Kleiderbügel traditionell aus Holz und aus neuen Materialien her. Ihre Kleiderbügel hängen nicht nur zuhause, sondern auch in den Showrooms der berühmtesten Modemacher weltweit. Man kann sie auch im MoMa Design Store in New York sehen.  

Text: Sylvia Pastres

Bilder: Toscanini – Aufmacher-Bild: „Per sempre“ von Christian Costa

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