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Spaziergänge in Verona

Ulrike Rauh führt den Leser durch die Stadt von Romeo und Julia und erzählt mit Leidenschaft über deren Schätze. 

„Sagt man Verona, denkt man an Romeo und Julia“ so beginnt die Nürnberger Schriftstellerin das Kapitel „It was the lark…“ ihres Buches „Spaziergänge in Verona“ und macht sich auf die Suche nach dem ehemaligen Haus von Julia. Dabei erfährt der Leser, dass der berühmte, tausendmal fotografierte Balkon erst 1935 angebracht wurde. Jedoch verliert ihre Erzählung über die tragische Liebegeschichte und deren Hintergrunde nicht an Reiz, im Gegenteil. Das Interesse an die zahlreichen historischen Spuren, die Rauh erwähnt, steigt – und mit ihnen die Spannung. Die Autorin spaziert mit wachem Blick durch die Stadt der Skaliger und spickt ihre Erzählungen immer mit interessanten Informationen, wie beispielsweise im Kapitel „Rund um die Arena“ über die Piazza Brà. Sie fragt sich, ob dieser Platz wirklich ein Platz ist – oder besser eine breite Straße: „Breit, ja, denn Brà wird abgeleitet von dem deutschen Wort „breit“. Am Ende ihrer Erzählungen lädt Rauh den Leser zu einem Aperitif auf die lebendige Piazza delle Erbe ein.

„Spaziergänge in Verona“
Ulrike Rauh
Wiesenburg Verlag
ISBN 978-3-95632-385-0
Mit Aquarell- und Pastellbildern der Autorin geschmückt
www.wiesenburgverlag.de  

Ulrike Rauh hat bereits einige Bücher über italienische Städte veröffentlicht, darunter auch über Venedig, Rom und Neapel.

Text: Nicoletta De Rossi

Erscheinungsdatum: 06.07.2016

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