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Der „5 Sterne“ von Nino Negri

Klasse, Eleganz, Charakter und Stil hat der Wein des lombardischen Weinguts Nino Negri.

Der Stern von Nino Negri leuchtet seit 120 Jahren über der nördlichen Lombardei. Das 1897 gegründete Weingut ist das größte im ganzen Veltlin in der Provinz Sondrio. An diesen steilen Hanglagen, dem größten zusammenhängenden Weinterrassengebiet Europas, wird vor allem die Rebsorte Nebbiolo angebaut, hier Chiavennasca genannt.
An diesen von Trockenmauern gestützten Terrassen bringt das Weingut Nino Negri bestes Nebbiolo-Lesegut hervor – eine Qualität, die auf die reichliche Sonneneinstrahlung, den Wind und das mineralische Terroir zurückzuführen ist.
Nur in den besten Jahrgängen wird eine handverlesene Selektion der besten Trauben in gut belüfteten Räumlichkeiten getrocknet. Nach drei Monaten werden die Trauben gepresst; es folgen ein langer Gärungsprozess sowie ein mindestens 20monatiger Ausbau im Barriquefass und eine sechsmonatige Flaschenreifung. Das Ergebnis ist ein höchst dichter und komplexer Rotwein namens Sfursat, den das Weingut zum ersten Mal 1956 produzierte.


Der “5 Stelle” (5 Sterne) ist die Crème de la Crème, das erstklassige Aushängeschild des Weingutes Nino Negri; er wurde erstmals 1983 aus einer kleinen und ebenso feinen Selektion Trockentrauben gekeltert. Der 5 Stelle Sfursat di Valtellina 2011 DOCG, ein dichter, stoffiger und höchst aromatischer Ausdruck des Sfursat, erhielt auf dem Merano WineFestival 2017 den Award PLATINUM, und damit die höchsten Auszeichnung des WineHunter Awards. Die Entstehung dieses edlen Tropfens – er wurde erstmals 1971 produziert – ist dem Chefönologen Casimiro Maule zu verdanken. Er konzipierte einen Wein von großer Klasse und Eleganz, lang anhaltend am Gaumen, charaktervoll und strukturreich.

TIPP
Verkostet wurde er von uns zu einem Zicklein mit Polenta und Spänen des aus dem Veltlin stammenden Bitto-Käses, einer würzigen Mischung aus Kuh- und Ziegenmilch.

Informationen: www.ninonegri.net

Text: Antonio De Vitiis und Susanne Wess    •    Bilder: Nino Negri


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