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„Foresta delle farfalle“ im MUSE

Bis zum 19. Mai 2024 gibt es dank der Initiative „Foresta delle farfalle“ im Museum MUSE in Trient tropische Schmetterlinge zu bewundern.

Die Ausstellung „Foresta delle farfalle“ (Wald der Schmetterlinge) im MUSE in Trient will nicht nur die Schönheit der Schmetterlinge hervorheben, sondern auch ihre Gefährdung durch Umwelt- und Klimaveränderungen sowie durch natürliche und vom Menschen verursachte Bedrohungen.

Das Tropenhaus des MUSE beherbergt derzeit mehr als dreißig tropische Schmetterlingsarten (insgesamt etwa tausend Schmetterlinge). Sie befinden sich in einem speziellen Brutkasten, in dem das außergewöhnliche Ereignis des Schlüpfens der Puppe beobachtet werden kann. In diesem geschützten Raum sammeln die Puppen Kraft für ihren ersten Flug in die tropische Vegetation des Gewächshauses. Hier finden sie unter den mehr als 200 botanischen Arten Dutzende von Blütenpflanzen, wie Pentas und Streptocarpus, die sie mit Nahrung versorgen. Im Gewächshaus gibt es auch einige „Bar delle farfalle” (Schmetterling-Bars), d.h. farbenfrohe Gebilde mit reifen Früchten, die den Schmetterlingen als Nahrung dienen.   

Wo: MUSE, Museo delle Scienze in Trient

Wann: bis zum 19. Mai 2024 Informationen: MUSE

Informationen: MUSE

Die Ausstellung “Foresta delle farfalle” wurde dank der Beratung von Francesco Barbieri, Biologe und wissenschaftlicher Leiter der Casa delle Farfalle in Bordano (Udine), realisiert. Die Schmetterlinge finden im Gewächshaus des MUSE eine Umgebung vor, die perfekt auf ihre Bedürfnisse abgestimmt ist. Da gibt es hohe Tages- und Nachttemperaturen (zwischen 26 °C und 34 °C) und eine sehr hohe relative Luftfeuchtigkeit (ca. 80 %), die für das Schlüpfen aus der Puppe und das Entfalten und Trocknen der Flügel unerlässlich ist.

Text: Sylvia Pastres – Bilder: MUSE – Die drei Bilder hier oben: MUSE – Michele Purin

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