Rossini, Bellini, Puccini oder Vivaldi, Verdi und Donizetti: Einige der bekanntesten Komponisten Italiens geben den Italienischkursen der Nürnberger Sprachschule „Modus Vivendi“ ihren Namen. Dottoressa Annalisa Busini bietet hier kleineren Gruppen von maximal sechs Erwachsenen Italienischkurse – sowohl für Anfänger als auch für diejenigen, die ihre italienischen Sprachkenntnisse auffrischen möchten. Das Ambiente ist gemütlich und die Stimmung sehr entspannt: Annalisa möchte ihren Kursteilnehmern ein Gefühl der Leichtigkeit geben – das nicht mit Oberflächigkeit verwechseln werden sollte. Die Dozentin aus Rom hat 1999 ihr Studium in Fremdsprachen und Literaturwissenschaft an der Universität Rom abgeschlossen und ist danach nach Nürnberg umgezogen. Seitdem lehrt sie mit großer Leidenschaft ihre Muttersprache. „Viel Liebe und Beständigkeit braucht man, um eine Sprache zu lernen,“ sagt sie entschlossen. Den Kursteilnehmern gibt sie nützliche Tipps, um auch zuhause zu üben, wie „Drei neue Wörter am Tag lernen und mit diesen einen beliebigen Satz aufbauen.“
Um Italienisch zu lernen, sollte man sich auch ständig über dieses Land und dessen Leute informieren, und dabei ihre „Wiedersprüche“ schätzen lernen. „Ich meine damit, zum Beispiel, das Italien, das viel zu laut spricht, aber auch höflich ist; oder die Veranstaltungen, wie die Prozession des heiligen Dominikus von Cocullo in Abruzzen, in denen sich das Heilige und das Profane mischen“, erzählt die Römerin weiter, deren Ursprünge in der Region Abruzzen liegen. Aber um eine Sprache zu lernen, sollte man sich auch mit der neuen Lebensweise (Modus Vivendi) und Mentalität des zugehörigen Landes beschäftigen, betont sie – und damit lüftet sie das Geheimnis des Namens ihrer Schule.
Informationen: www.italia-modus-vivendi.de
Text: Nicoletta De Rossi • Bilder: Modus Vivendi
Erscheinungsdatum: 02.08.2016